Weniger Drehmoment und mehr Produktivität

Während eines Besuchs mit unserem Lieferanten Pramet stellte sich bei unserem Kunden, der Firma Knoth Metallwaren GmbH, heraus, dass ein Bauteil zurzeit Probleme bereitete. An diesem Bauteil wird dabei ein konischer 8-Kant mit Material 1.0718 auf einer Drehmaschine bei ca. 25.000 Teilen pro Jahr gefräst.

Der Kunde testete eine Wendeschneidplatte mit je vier Schneidkanten eines Wettbewerbers und ihm fiel auf, dass der Fräser aufgrund unterschiedlicher Schnitttiefen nicht weichschneidend genug war. Es stellte sich heraus, dass die Maschine aufgrund des vorherigen Werkzeugs ein zu hohes Drehmoment aufbringen musste, was schließlich zur kurzen Standzeit geführt hatte. Wir wechselten die Platte gegen eine Wendeplatte von Pramet mit sechs Schneiden aus.

Trotz minimal höherem Preis des eingewechselten Werkzeugs ergibt sich eine Kostenreduzierung auf Werkzeugebene von 49% in der Nutzung mit mehr Schneiden! Die Vorschubsrate vorher ergab 750, nun liegt sie bei 300. Anstelle der 200 Teile Standmenge hat der Kunde nun eine Standmenge von 420 Teilen – Somit ist diese mehr als verdoppelt!

Unser Kunde ist sehr zufrieden mit dem Werkzeugwechsel, da der Pramet Fräser nun deutlich weichschneidender ist, wodurch die Maschine nicht so viel Drehmoment benötigt.

Bei Bedarf einer Bauteiloptimierung sprechen Sie gerne unseren Spezialisten Oliver Demel an.